1587: Schon in der allerersten Faust-Bearbeitung Historia von Doktor Fausten diskutiert der Titelheld mit Mephisto über Kometen, Meteoriten und Planeten.

1808: Auch bei Goethe ist Dr. Faust ein bekennender Verehrer der „Himmelsgluth".

2023: Das preisgekrönte Ensemble Freuynde + Gaesdte macht den ehrgeizigen Wissenschaftler Faust endgültig zum Astrophysiker.

Der Doktor, der wissen will, „was die Welt im Innersten zusammenhält", studiert die Sektoren des Sternenhimmels – und empfängt eines Tages faszinierende Signale. Sie scheinen aus dem Zentrum eines Schwarzen Lochs mit dem rätselhaften Namen M/phi zu kommen. M/phi lockt Faust und seinen Assistenten Wagner auf eine abenteuerliche Reise zu den Anfängen des Universums, die sich für die beiden Erdlinge schon bald zum buchstäblichen Höllen-Trip entwickelt …

Freuynde + Gaesdte, eines der meistbesuchten Freien Theater in NRW, haben eine aufwendige Show entwickelt, die Liveschauspiel, Computer-Animationen und Planetariumstechnik zu einem Ganzen verbindet, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Die Inszenierung wurde in Münster von über 1000 begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern besucht und von der Presse gefeiert: „Schauspielkunst begibt sich in Kooperation mit imposanten Full-Dome-Projektionen. Ein komplexer 37-Kanal-Soundtrack entführt das Publikum auch akustisch in völlig neue Sphären. Lasereffekte und eigens fürs Stück programmierte Sternenfahrten komplettieren diese Multi-Media-Inszenierung. Man spürt, welche suggestiv Kraft dieser Art von Inszenierung innewohnt." (MVZ) – „Freuynde + Gaesdte stoßen mit Faust in Space in neue Welten vor. Ihnen ist eine geschickte Umdichtung des klassischen Stoffs ins Weltall gelungen, die (...) Spaß macht." (WN)

Für die Hamburger Fassung hat das Theater noch einmal einige maßgeschneiderte Neuerungen in den Bereichen Szene, Soundtrack und Animationen entwickelt, die die Aufführung zu einer echten Premiere machen.

Eintritt: 25,- Euro. Dauer ca. 65 Minuten.